By Karl Dörge (auth.)
ISBN-10: 3663004341
ISBN-13: 9783663004349
ISBN-10: 3663023478
ISBN-13: 9783663023470
Am nine. März 1960 vollendet Dr. rer. pol. Jakob Breuer, emeritierter ordentlicher Professor für Statistik an der Universität Köln, sein 70. Lebensjahr. Seine Freunde und Schüler widmen ihm zu diesem Anlaß, wie es auch zur Vollendung seines sixty five. Lebensjahres geschah, als Ausdruck ihrer Verehrung diese Festschrift. Das Thema der vorliegenden Festschrift ist enger gefaßt als das der voran gegangenen. Dort battle es das Ziel, die Fülle der Anregungen, die seine Schüler von ihm empfingen, durch wissenschaftliche Beiträge zu den verschiedensten Problemen deutlich zu machen. Sie enthält auch den wissenschaftlichen Lebens weg und ein Verzeichnis der Publikationen von Professor Breuer. In diese Festschrift wurden nur Beiträge zu Gegenwartsproblemen der Angewandten Statistik aufgenommen. Es struggle nicht immer einfach, die Auswahl zu treffen und eine Grenze, die in Wirklichkeit wegen der ständigen Wechsel beziehung nicht besteht, zwischen Problemen der Angewandten und Theoreti schen Statistik auf der einen und Problemen des jeweiligen Sachgebietes auf der anderen Seite zu ziehen. Die Beiträge, die verschiedenste Themen behandeln, können wiederum nur versuchen, die vielseitigen Anregungen, die Professor Breuer seinen Schülern und Freunden aus seiner wissenschaftlichen Arbeit gab, deutlich zu machen. Selbstverständlich ist es, daß die Verfasser allein für den Inhalt ihrer Aufsätze verantwortlich sind.
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Welchen Wurzeln eine solche Kostenfunktion auch entspringen mag, ob sie etwa aus dem Ertragsgesetz abgeleitet werden kann oder ob für die 47 industrielle Produktion eine andere Produktions- und Kostenfunktion typisch ist, wird in diesem Zusammenhang belanglos sein. Die Frage bleibt in jedem Fall, wie die Faktoreinsatzmengen - die Faktorpreise hält man zunächst konstant, so daß sie für die Untersuchung ausgeklammert werden können - deutlich gemacht werden können. Wenn die Abschreibungen in dieses Modell hineinpassen sollen, müßte also nachgewiesen werden, daß ihnen bestimmte Mengenkomponenten eindeutig zugeordnet werden können.
J. Nrymann and B. Tokarska, Errors of the Second Kind in Testing Student's Hypotheses, J. of the Americ. Stat. , 1936, S. 318-326. 40 Wahrscheinlichkeitsaussagen mit dem zwangsläufigen Risiko einer Fehlentscheidung. Dieses Risiko kann man (durch die Wahl des Umfanges) beeinflussen und beliebig klein machen, es wird aber stets einen endlichen Wert aufweisen. Es tritt zudem in doppelter Weise auf. Man kann eine richtige Hypothese verwerfen (sog. Fehler 1. Art im Ausmaß oc) oder eine falsche Hypothese annehmen (Fehler 2.
381, Indices der Wochenverdienste verunfallter Arbeiter (1939 = 100) und: Stat. Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1959, Int. Teil, S. 122, Tafel L 14 (1953 = 100). 3 Stat. Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1959, S. 431, Tafel G 2 Sp. 11, und S. 433, Tafel C 3 Sp. 7 (Preisindex für die Lebenshaltung mittlerer Verbrauchergruppe), und Stat. Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1959, S. 456, Tafel A 2 (Index der durchschnittlich bezahlten Brutto-Wochenverdienste der Industriearbeiter 1950 = 100).