Download Die menschliche Lunge by Dr. Med., Dr. Phil. Heinrich v. Hayek (auth.) PDF

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Die Schicht besteht aus einem zarten Stratum fibrillare und feinen elastischen Fasern (HASS), die sich vielfach spitzwinklig tiberkreuzen, wobei die Hauptrichtung etwa senkl'echt zu den Rippen steht. Die Schicht besitzt nach HASS eine gewisse Tiefenausdehnung mit feineren Fasern nahe dem Epithel und etwas stal'keren mit groBeren Maschen in der Tiefe. Del' Reichtum an Bindegewebszellen scheint groBer als in den tiefen Schichten der Pleura, doch fehlen genauere Untersuchungen, da sich die Untersucher serosel' Haute meist nur mit dem Peritonaeum beschiiftigt haben.

30a) darstellt, gibt es offenbar nicht. Denn die Wirkung der dehnenden Krafte ist nicht eine solche, wie ORsas sie dargestellt hat, sondern, wie auf Abb. I gezeigt wurde, eine gleichmaBige (Abb. 30b). ORsas Modell stimmt nur in Fallen von Pneumothorax, in denen etwa die Lungenspitze und ihre Basis festgewachsen sind. Nur in solchem und ahnlichen kann es zu einer einseitigen Dehnung des Lungengewebes kommen. STUTZ erganzt das Schema von ORsas. indem er die Bronchi der Hilusgegend als undehnbare Gebilde in das dehnbare Gummimodell einzeichnet.

Netze von Lymphcapillaren finden sich in der Pleura costalis nach DYBKOWSKY beim Hund nur im Bereich der Intercostalmuskulatur und des Transversus thoracis (M. 22). Offen bar besitzt die Tatigkeit der Muskulatur eine Bedeutung fiir die Forderung des Lymphstromes. Die Lymphcapillaren liegen teils oberflachlich gleich unter v. Hayek, Die menschliehe I,unge 3 34 Die Pleura parietalis. dem Pleuraepithel, teils in die tieferen Schichten der Pleura eingebettet. Die klappentragenden Lymphstammchen, in die sich diese Netze entleeren, laufen am 0 beren und unteren Rande des Intercostalraumes entlang und ziehen teils zu den LymphgefaBen, welche die A.