Download Gewinnmaximierung und Rentabilitätsmaximierung als Ziel by Hans-Ferdi Jennihsen (auth.) PDF

By Hans-Ferdi Jennihsen (auth.)

ISBN-10: 3663005909

ISBN-13: 9783663005902

ISBN-10: 3663025039

ISBN-13: 9783663025030

Die Betriebswirtschaftslehre kennt unterschiedliche Zielsetzungen der Unterneh­ mungen. Besonders das Ziel der erwerbswirtschaftlichen Unternehmungen steht, wie viele Veröffentlichungen zeigen 1, seit einigen Jahren im Mittelpunkt des Interesses. Die Lehrmeinungen gehen darüber auseinander, ob dieses Ziel über die Gewinn­ maximierung oder die Rentabilitätsmaximierung erreicht wird. Die bisherigen Lösungsversuche führen zu unbefriedigenden Ergebnissen. Damit stellt sich für diese Untersuchung die Aufgabe, aus dem Rationalprinzip abzuleiten, ob Beziehungen zwischen diesen beiden konkurrierenden Zielsetzungen bestehen, und festzustellen, ob eine der anderen vorzuziehen ist. Zusätzlich sollen Verfahren entwickelt werden, mit deren Hilfe guy das Kapital optimum steuern und dadurch die ermittelte Ziel­ setzung verwirklichen kann. Zuvor sollen die allgemeinen Grundlagen dargestellt werden. In diesem Zusammen­ cling werden die verschiedenen Größen definiert und der mathematische Rahmen aufgebaut. Anschließend sind die verschiedenen Lehrmeinungen gesammelt; ihnen wird die eigene Ableitung gegenübergestellt. Da die bekannten mathematischen Ver­ fahren nicht in der Lage sind, die notwendigen Maximierungen durchzuführen, werden neue Methoden entwickelt. Im Anhang sind Zahlenbeispiele unter den ver­ schiedenen Voraussetzungen durchgerechnet. In der Septemberausgabe 1965 der Zeitschrift für Betriebswirtschaft veröffentlicht Pack einen Artikel unter der Überschrift »Rationalprinzip, Gewinnprinzip und Ren­ tabilitätsprinzip«2. Das behandelte challenge stimmt mit den Abschnitten CII und CIII dieser Arbeit völlig überein. So kommen Pack und der Verfasser auch zu den gleichen Ergebnissen. Da zur Zeit der Einreichung dieser Arbeit am 1. 6. 1965 an den Rektor der Technischen Hochschule Aachen die Ausführungen Packs noch nicht bekannt waren, konnten sie hier nicht berücksichtigt werden. 1 Im Laufe dieser Arbeit wird auf diese Veröffentlichung eingegangen.

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Leistungsanalyse von Produktionssteuerungssystemen

Das Werk befaßt sich mit der quantitativen examine ausgewählter Systeme zur Produktionssteuerung. Für Steuerungssysteme, die nach dem Pull-Konzept funktionieren, werden neue Bewertungsansätze aus dem Bereich der Warteschlangentheorie entwickelt. Neue Ergebnisse werden hier insbesondere im Bezug auf verschiedene Abfertigungsstrategien geliefert.

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C lDM I c. _] Period=e~;:::::::f:::::=:- c Ce c. ____] R6 p R7p Periode Abb. - e Gn G11 - z [p~:de] Rs R6y R7 1 [Pe::del 1000 50 % G' G G' G-Z C' 5 ·10-4 c C' Ce [Periode] Stück l·I0- 4 1000 Abb. 25). Da man Gewinnfunktion V auf denKapitaleinsatzCbezieht, wird C' = dC dC = 1. =-Z Gleichung (45) führt zu einem Widerspruch. Ein Maximum für die Rentabilität des in Anspruch genommenen Eigenkapitals unter der Voraussetzung konstanten Fremdkapitals gibt es nicht. Die Rentabilität des vorhandenen Eigenkapitals für C1 = konstant, R7" = G(C) -Z, Ce bzw.

Unter vorhandenem Eigenkapital soll das Eigenkapital des Unternehmers verstanden 29 Pack, L. - Maximierung der Rentabilität, a. a. , S. 78. Die Darstellung der Grundlagen 36 werden, das er zu Erwerbszwecken einzusetzen gewillt ist. Das Eigenkapital, das er aus Gründen der Vorsicht oder aus anderen Gründen nicht erwerbswirtschaftlich nutzen will, sei ganz aus diesen Betrachtungen ausgeschlossen. Nachdem der Unternehmer festgelegt hat, welches Eigenkapital er wirtschaftlich nutzen will, ist dieses vorhandene Eigenkapital für die Verteilung auf verschiedene Anlagemöglichkeiten und für die Ermittlung seiner Rentabilität eine Konstante.

A) Cr = konstant '+' 0 c. [DM) c. [P~i~de] G R5 R 6Y R 53 7r o/c•(- - Periode ] 1000 10 % 3000 [ StUck ] x Periode c Ce c. (DM) G [~] Periode _g_ = konstant b) Ce Z 4- konstant 3000 [ Stuck ] x Periode Abb. 22 Kapitalrentabilitäten für Gewinnfunktion I Auch für Gewinnfunktion III ist die lineare Kapitalbedarfsfunktion (GI. 20) zuständig. Aus den Gleichungen (38), (39), (42), (43) und (45) lassen sich eindeutig die jeweiligen Abszissenwerte bestimmen. Das Tangentenverfahren liefert alle gewünschten Maxima, da die Nennerfunktion immer linear ist.

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