By Betina Hollstein
ISBN-10: 3663014177
ISBN-13: 9783663014171
ISBN-10: 3810032603
ISBN-13: 9783810032607
Das Buch untersucht, wie sich die soziale Integration nach dem Tod des Lebenspartners verändert. Welche Regeln liegen den Veränderungen von Familien-, Freundschafts- und Nachbarschaftsbeziehungen zugrunde, wo liegen strukturelle Probleme bei der Neuorientierung und wie gehen die Individuen damit um? Welche Risikogruppen lassen sich identifizieren?
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Leistungsanalyse von Produktionssteuerungssystemen
Das Werk befaßt sich mit der quantitativen examine ausgewählter Systeme zur Produktionssteuerung. Für Steuerungssysteme, die nach dem Pull-Konzept funktionieren, werden neue Bewertungsansätze aus dem Bereich der Warteschlangentheorie entwickelt. Neue Ergebnisse werden hier insbesondere im Bezug auf verschiedene Abfertigungsstrategien geliefert.
- Differentialdiagnostische Leitprogramme in der Inneren Medizin: Procedere
- Zwischen Akteur und System: Die Organisierung von Innovation
- Allgemeine klinische Untersuchungen
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Die Ausprägungen der Strukturmerkmale (wie die räumliche Nähe oder Distanz 47 Tabelle 1: Strukturmerkmale und mögliches Leistungsspektrum Strukturmerkmal - Ausprägung mögliche Leistungen Dyade keine Suprastruktur, Verantwortlichkeit, Unersetzlichkeit, unmittelbare Nähe, Intimität, Individualität, Gefahr der Trivialität ·· Strukturmerkmalausprägung : Suprastruktur, Vermittlung Triade : mögliche Leistungen ZAHL ,, ·· Suprastruktur kleine Gruppe : : : : : : qualitative Individualität der : Gruppe, eher Geselligkeit möglich : räuml.
Verändert sich dann einfach der Freundschaftsstil? Unklar ist auch, welchen Status die verschiedenen Freundschaftsstile eigentlich haben. Sind diese Orientierungen auf Freundschaften bei den "Unabhängigen" vor allem Rollenkonflikten (Hess 1972) bzw. individuellen Relevanzsetzungen geschuldet, was heißt, daß ein gegebenenfalls vorhandenes Bedürfnis nach Intimität eben in anderen Beziehungen befriedigt wird? Oder stecken dahinter kognitive Schemata, normative Orientierungen 17 oder soziale Kompetenzen, die nicht so variabel sind.
Gather/Schürkmann 1987; Gather 1996). a. 1992; 1993; Roth 1989). Die Forschung, die sich demgegenüber mit den infonnellen sozialen Beziehungen im Alter beschäftigt, arbeitet fast ausschließlich mit dem Netzwerk- in Kombination mit dem Social-Support-Ansatz (vgl. Hollstein 2001). Doch die Netzwerkforschung ist - trotz ihres qualitativen Ursprungs in der Anthropologie - fast ausschließlich von standardisierten Verfahren beherrscht. Qualitative Netzwerkforschung hatte lange Zeit vor allem programmatischen Charakter (Fine!