Download Toleranz im Weltkontext: Geschichten - Erscheinungsformen - by Anke Graneß (auth.), Hamid Reza Yousefi, Harald Seubert PDF

By Anke Graneß (auth.), Hamid Reza Yousefi, Harald Seubert (eds.)

ISBN-10: 3658001151

ISBN-13: 9783658001155

ISBN-10: 365800116X

ISBN-13: 9783658001162

​Vielleicht nie zuvor conflict Toleranz so wichtig wie in der heutigen Welt, in der Menschen verschiedenster Kulturregionen und Religionsgemeinschaften zusammenkommen. Der Toleranzbegriff wird nach wie vor speedy ausschließlich aus der Perspektive der europäisch-westlichen Traditionen dargestellt. Mit dem vorliegenden Band wird zum ersten Mal versucht, umfassend in die Weltgeschichte der Toleranz einzuführen. Über 30 Autoren aus verschiedenen Fachgebieten und Nationen haben ihre Forschungen zu Methoden und Themen der Toleranzfrage zusammengetragen. So ist sowohl ein einführendes und weitere Forschungen anregendes Kompendium als auch ein Lehrbuch für Studierende der Sozial- und Kulturwissenschaften, der Philosophie, Theologie, Rechts- sowie Religionswissenschaft entstanden.

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B. Mèngz΃,, Gǀng Snjn Chԁu I (ࠑබᏞଢ଼ୖࠒ), 6. Vgl. B. , 11. Vgl. Xúnz΃, »Xìng È« (ࠑᛶ᝵ࠒ), 1. Vgl. , »(Lӿ Lùn)« (ࠑ⚰ㄽࠒ), 5. Toleranz in asiatischen Traditionen 39 weiter zum Legalismus (ἲᐙ, F JiƗ ›Gesetzesschule‹), und synkretisiert in der Hán-Dynastie mit dem zur Yì-JƯng Schule (㝜㝧ᐙ) degradierten Daoismus zum Hán-Konfuzianismus in der Lehre von ኳேឤ᠕. Einerseits behauptet die daoistische Mystik die Wirkungen vom Himmel auf die Menschen, andererseits beansprucht der mittelweile institutionalisierte Konfuzianismus die umgekehrten Effekte.

Als letztes ist der chinesische MahƗyƗna-Buddhismus kurz zu erwähnen. Es ist kein historischer Zufall, dass der aus Indien stammende Buddhismus von der chinesischen Kultur rezipiert und transformiert wurde. Von ᫆ als Verwandlung her auf Gesetzmäßigkeit und Einfachheit bzw. Leerheit hin zu deuten lässt sich die ursprünglich buddhistische Lehre von Anitya (↓ᖖ, Unbeständigkeit), durch sein Ursache-Wirkung-Gesetz NidƗnas bzw. PratƯtya-samutpada (⦁㉳, das bedingte Entstehen) und dessen Ergebnis SasƗra (㍯㏛, der beständige Kreislauf oder Reinkarnation) zur Erlösung von diesem als NirvƗna oder sein Wesen als ĝnjnyatƗ (, ✵ᛶ, Leerheit) sino-logisch verstehen.

23 Vgl. Lao Sze-kwang, A History of Chinese Philosophie, Vo. 1, Hong Kong 21974, 182f. 24 Vgl. DàodéjƯng, 16. 25 Vgl. DàodéjƯng, 25. 26 Vgl. NánhuájƯng, »Nèi PiƗn« (ℏ⠍), Dà Zǀng ShƯ (኱᐀ᖌ), 3. 27 Vgl. NánhuájƯng, »Nèi PiƗn«, Qí Wù Lùn (㰺≀ㄽ), 6. 28 Vgl. , 198ff. 29 Vgl. NánhuájƯng, Dà Zǀng ShƯ 1. Vgl. auch Dé Chǀng Fú (ᚫ඘➢) 1. 30 Vgl. NánhuájƯng, Dà Zǀng ShƯ 1. Toleranz in asiatischen Traditionen 37 die alles als ganzheitliche Einheit generiert, gegenüber allen differenzierten gesellschaftlichpolitisch-kulturellen Systemen, die auf relativer Menschlichkeit gegründet sind.

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