By Peter Wesner
ISBN-10: 3663021327
ISBN-13: 9783663021322
ISBN-10: 3663021335
ISBN-13: 9783663021339
Den in den U.S.A. und den in der Bundesrepublik geltenden Bilanzierungsgrundsat zen ist bei aller Verschiedenheit jedenfalls eines gemeinsam: Sie sind allesamt mehr deutig. Das fanden die Bilanzierenden eher vorteilhaft, solange die Gerichte die Ord nungsmassigkeit der Bilanzierung nach dem im Verkehr Ublichen beurteilten. Seit dem sich die Gerichte mehr und mehr an dem im Verkehr Erforderlichen orientieren. seitdem sie additionally Bilanznormen deduktiv, nach dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Rechnungslegungsvorschriften, interpretieren, besteht auch in der Bilanzierungspra xis ein ausgepragtes Interesse an Rechtssicherheit. Rechtssicherheit im Bilanzie rungsbereich setzt aber Klarheit uber den Sinn und Zweck der gesetzlichen Bilanzie rung voraus: Nur aus eindeutigen gesetzlichen Bilanzierungsaufgaben (bzw. aus eindeutigen Rangordnungen gesetzlicher Bilanzierungsaufgaben) folgen eindeutige (aufgabenadaquate) Bilanzierungsnormen. Von dieser Grundthese uber die Aufga ben-Normen-Relation im Bilanzrecht lasst sich der Verfasser der vorliegenden Arbeit leiten; vor diesem Hintergrund.muss guy seine (breiten) Ausfuhrungen uber den Ideengehalt des in den U.S.A. geltenden Rechnungslegungsrechts sehen und deut
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Dabei schließt Sicherheit umfassende Information über diesen Umweltzustand ein: Das I·lodell der Sicherheit impliziert auch die Information über die mit Sicherheit eintretenden Ereignisse; insoweit ist es nicht denkbar, daß auf unvollständige Information beruhende Erwartungen mit Sicherheit eintreten. Eine Differenzierung unterschiedlicher vom Idealbild abweichender Markteigenschaften unter der Annahme sicherer Erwartungen erscheint ebenfalls nicht sinnvoll: Unvollkommenheits- bzw. Unvollständigkeitsannahmen der Märkte sind mit sicheren Erwartungen nicht vereinbar; dies resultiert aus der impliziten umfassenden Information der Marktteilnehmer.
S. reichte nicht mehr aus, die Interessenkonflikte zwischen Geschäftsführern, Groß- und Kleinaktionären auszugleichen: Das Schutzbedürfnis der großen Schar von Kleinaktionären gewann zunehmend an (13) vg1. MOXTER, Gewinnermittlung, S. 219. (14) vgl. : Accounting Theory: Continuity and Change. Englewood Cliffs 1962, S. 24; CHEN, Rosita: Social and Financia1 Stewardship. 50 (1975), S. , S. , S. 53-56. (15) vgl. , S. 10. 18 Bedeutung, die sich in einer stark an den Informationsbedürfnissen des Aktionärs orientierten Börsengesetzgebung niederschlug.
In: Economic Essays in Honour of Gustav CASSEL. London 1933, S. 399-407; zitiert nach und wiederabgedruckt in: PARKER, R(alph) H. a. ): Readings in the Concept and Measurement of Income. Cambridge 1969, S. 54-62. h. die Zinsen auf den Ertragswert der Unternehmung. Auf der Basis dieser Gewinndefinition wurde die Konzeption des ökonomischen Gewinnes durch eine Reihe von Autoren modifiziert 9 ) und auf die Anwendbarkeit für das Rechnungswesen überprüft' 0). Dabei dient der ökonomische Gewinn entweder als Approximationsziel") , an dem die Vorteilhaftigkeit einzelner Bilanzierungsnormen zu messen wäre, oder es wird für die zu informierenden Investoren normativ ein Entscheidungsmodell unterstellt, das über kapitaltheoretische Überlegungen zu der Konzeption des ökonomischen Gewinnes führt'2).